marschlaender paar
vierlaender paar
gemuese

Sehenswertes in Moorfleet

kirchemo   St. Nikolaikirche Moorfleet

Moorfleeter Kirchenweg 56

Aus dem Jahre 1331 stammt die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Moorfleet. Die heutige Kirche ist ein Fachwerkbau von 1680/81. Der neugotische Turm wurde zwischen 1884 und 1886 anstelle eines hölzernen Glockenturms von 1599 gebaut. Die Ausstattung der Kirche stammt z.T. noch aus der vorherigen Kirche. Die Kanzel von 1621 und das Gestühl von 1625 stammen aus der Hand des bedeutenden Hamburger Meisters Hein Baxmann. Der Altar wurde 1688 von Valentin Preuß gefertigt. Der Beichtstuhl ist von 1769.

 

 

gemeindehaus   Gemeindehaus Moorfleet

Moorfleeter Kirchenweg 64/66

Das Moorfleeter Pastorat ist ein T-Haus aus dem Jahre 1741/42. Es ist das letzte vollständig erhaltene Pastorat seiner Art in den Vier- und Marschlanden. Deutlich zeigt sich, dass auch der Pastor eine bäuerliche Hofwirtschaft betrieb. Die Haupteinnahmequelle des Pastors war nämlich früher sein Land, das er bebauen ließ oder verpachtet hatte.

 

 

mod359  
Landhaus Moorfleeter Deich 359

Moorfleeter Deich 359

Das Hufnerhaus stammt in seinen ältesten Teilen von 1660. Es ist ein Kreuzhaus in T-Bauweise. Der  quergestellte Wohntrakt wurde erst nach 1682 gebaut. Bei diesem Gebäude handelt es sich um die Kombination eines städtischen Landhauses mit angegliedertem bäuerlichen Betrieb. In dieser Form ist es das einzig erhaltene Gebäude seiner Art.

 

mod341   "Come In" (ehemals Eggers Gasthof)

Moorfleeter Deich 341

Ursprünglich stand auf diesem Grundstück ein Landhaus eines Hamburger Ratsherren, das 1844 in eine Gaststätte umgewandelt wurde. Nachdem das Haus 1888 abbrannte, entstand der repräsentative gründerzeitliche Putzbau mit Tanzsaal, in dem bis in die 80er Jahre des 20 Jahrhunderts ein Gasthaus betrieben wurde. 1993 eröffnete in dem Haus das "Come in", eine Klinik für suchtkranke Kinder.

 

sandwisch25   Gründungshaus Alsterdorfer Anstalten

Sandwisch 25

Das kleine Wohnhaus stammt aus dem 18. Jhd. und wurde in untypischer Massivbauweise ausgeführt. 1851 zog der Moorfleeter Pastor Heinrich Matthias Sengelmann mit seiner "christlichen Arbeitsschule", die er im Vorjahr im Moorfleeter Pastorat gegründet hatte, in das Haus. Als auch dieses Haus zu klein wurde erwarb Sengelmann ein größeres Haus mit Land in Alsterdorf und zog dorthin. Aus den kleinen Moorfleeter Anfängen wurden die Alsterdorfer Anstalten.

 

 

tatenberger scghleuse   Tatenberger Schleuse

Tatenberger Weg / Hofschläger Weg

Die Tatenberger Schleuse wurde zwischen 1949 und 1952 gebaut. Die Schleusenkammer mit elektrischen Schiebetoren erhielt eine Länge von 120m und eine Breite von 12 m. Durch die Tatenberger Schleuse erfolgte eine völlige Abdämmung der Dove-Elbe, die seitdem nicht mehr den Gezeiten ausgesetzt ist. Die angrenzenden Deiche wurden zu Schlafdeichen